Takoyaki sind DAS japanische Streetfood - die leckeren Oktopusbällchen werden von Jung und Alt geliebt und können nach Belieben gefüllt werden, wenn der Oktopus-Geschmack nicht gefällt. Die Zubereitung ist allerdings nicht ganz unkompliziert, denn man benötigt eine spezielle Takoyaki-Pfanne mit Mulden sowie etwas Übung beim Wenden der Bällchen. Die Pfannen gibt es online oder in gut sortierten japanischen Supermärkten zu kaufen.
Oktopus in 1 cm kleine Stücke schneiden (mindestens 1 Stück pro Takoyaki-Kugel). Frühlingszwiebel fein hacken und mit Röstzwiebeln mischen. Zucchini fein reiben. Eingelegten Ingwer fein schneiden.
In einer Schüssel Weizenmehl, Dashi-Brühe, Ei, Sojasauce und Zucchini gut vermengen.
Takoyaki-Pfanne heiß werden lassen. Sehr gut einölen. Die Oktopusstücke gleichmäßig verteilt in die Mulden geben. Teig eingießen und sofort Zwiebel-Mischung und Ingwer darauf verteilen (siehe Foto).
Sobald der Teig anfängt zu stocken, aber nicht zu früh (dauert ca. 8-10 Minuten), mit Hilfe von Essstäbchen oder Zahnstocher den Teig in jeder Mulde regelmäßig wenden. Im Laufe der Zeit werden so Kugeln entstehen.
Nach 15-20 Minuten Backzeit mit Aonori, Katsuobushi und Soße heiß servieren.
Ergibt ca. 36 Stück.
*In Japan gibt es verschiedene Sorten eingelegten Ingwer. Für dieses Rezept ist sowohl der in süß-saurem Essig eingelegte “gari-shōga” geeignet, als auch der knallrot gefärbte und in Pflaumenessig eingelegte “beni-shōga”. Dieser ist in ausgewählten Asia-Läden und Onlineshops erhältlich. Alternativ kann man ihn zuhause selbst herstellen oder frischen, geriebenen Ingwer verwenden.
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