Sakura-Mochi gehören zu den klassischen japanischen Desserts, die je nach Region etwas variieren. Während die Mochi in Kansai meist die Form eines Kloßes haben, handelt es sich bei der Kantō-Variante um dünne Pfannkuchen, die zu einer Rolle geformt werden. Beide werden in ein essbares Kirschblatt eingewickelt und mit süßem Bohnenmus gefüllt.
Kirschblätter flach in kaltem Wasser für 30 Minuten einweichen. Danach leicht trocken tupfen. Anko-Paste zu 10 länglichen Rollen formen.
Klebreismehl, Weizenmehl, Zucker und Wasser in einer Schüssel vermischen. Lebensmittelfarbe hinzufügen und den Teig durch ein feines Sieb passieren. Schüssel mit einem Tuch abdecken und für 20 Minuten ruhen lassen.
Eine große Pfanne mit Öl ausstreichen und bei mittlerer Hitze erwärmen. Nacheinander jeweils 2 EL des Teiges eng nebeneinander in die Pfanne geben und zu einem breiten Oval von 8 x 10 cm dünn verstreichen. Für 3 Minuten von einer Seite (nicht wenden!) ausbacken.
Pfannkuchen herausnehmen und auf Backpapier abkühlen lassen. 9 weitere Pfannkuchen auf diese Weise zubereiten (nach der Hälfte die Pfanne ggf. noch einmal mit Öl ausstreichen).
Jeweils eine Rolle Anko in einen der Pfannkuchen (mit der gebackenen Seite nach außen) einrollen.
Kirschblatt um die Pfannkuchenrolle herum wickeln und mit dem Verschluss nach unten servieren. Das Kirschblatt kann mitgegessen werden!
Ergibt 10 Stück.
Dieses und weitere Rezepte finden Sie in der aktuellen JAPANDIGEST September-Ausgabe:
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