Ein fluffiger Biskuitkuchen, der besonders in der japanischen Stadt Nagasaki berühmt ist. Die Idee für den Kuchen wurde im 16. Jahrhundert von portugiesischen Kaufleuten nach Japan gebracht und verfeinert. Trotz seiner ausländischen Herkunft gilt er als wagashi oder traditionelle japanische Süßware. Hier im Rezept noch mit grünem Tee - Matcha - perfektioniert.
Den Ofen bei 170° Umluft vorheizen. Die Kastenform mit Backpapier auslegen. Groben Rohrzucker gleichmäßig auf dem Boden der Form verteilen.
Weizenmehl und Matcha-Pulver vermengen und sieben. Butter und Milch in ein Wasserbad geben, bis die Butter geschmolzen ist. Wasser und Honig gut verrühren.
Die Eier trennen. Das Eiweiß mit dem Handrührgerät steif schlagen, währenddessen den Zucker zugeben.
Das Eigelb vorsichtig unter den Eischnee heben. Anschließend die Mehl-Matcha-, die Butter-Milch- und die Wasser-Honig-Mischungen dazugeben und mit einem Teigschaber vorsichtig unterheben.
Die Teigmasse in die Kastenform geben. Die Form einmal auf der Arbeitsplatte aufschlagen, damit sich keine Luftblasen bilden.
Im vorgeheizten Ofen bei 170° Umluft für 10 Min., danach bei 150° für 40 Min. backen.
Die Form nach dem Herausnehmen aus dem Ofen erneut aufschlagen. Den fertigen Kuchen vom Backpapier abziehen und auskühlen lassen.
Den Kuchen mit Frischhaltefolie möglichst luftdicht umwickeln und mind. 12 Std. im Kühlschrank ruhen lassen. Für den typischen Castella-Look die braunen Ränder von den langen Seiten abschneiden.
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