Tempura bezeichnet Zutaten, die in einem dünnen Teigmantel frittiert wurden. Das schmeckt am besten, wenn es ganz frisch aus dem Ölbad gegessen wird! In Japan werden ganz klassisch Garnelen (Ebi Tempura) oder Gemüse (Yasai Tempura) frittiert. Einen frischen Twist bringen Kräuter-Tempura auf den Tisch! Wunderbar geeignet für Mai und Juni in Deutschland, die Zeit der Kräuterwanderungen – aber auch für alle Kräuter, die man das ganze Jahr über auf der Fensterbank ziehen kann.
Die Blätter der Kräuter vorsichtig waschen, mit Küchenpapier trocken tupfen und zur Seite legen. Mehl durch ein Sieb in eine Schüssel reiben. Kaltes Wasser und Ei mithilfe eines Schneebesens in einer zweiten Schale verkleppern.
Langsam die Wasser-Ei-Mischung zum Mehl gießen. Mit Stäbchen in einer 8-förmigen Bewegung etwa für eine Minute zusammenrühren. Es dürfen Klumpen übrigbleiben!
Öl in einem kleinen Topf auf etwa 160° erhitzen. Blätter mit Mehl bestäuben, anschließend mit Stäbchen in den Tempura-Teig eintauchen. Für ein gutes Ergebnis darauf achten, dass der Teig stets gekühlt bleibt!
Kräuter ins Öl-Bad halten. Da die Blätter sehr dünn sind, höchstens 15 Sekunden lang frittieren! Kräuter-Tempura auf saugfähige Unterlage geben und frisch servieren.
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