Karaage (frittiertes Hähnchen) ist sowohl in als auch außerhalb von Japan sehr beliebt. Es ist der Star in der Bentō-Box und lässt sich gut mit verschiedenen Beilagen kombinieren, wie hier mit den kleinen Tintenfisch-Würstchen und dem Garnelen-Salat.
Hähnchenfleisch in mundgerechte Stückchen schneiden.
Geriebenen Ingwer, Weizenmehl, Sesamöl und Ei in einer Schüssel mischen und die Hähnchenteile darin wälzen. Mit Pfeffer und Salz würzen.
"Kaki no tane" in einen stabilen Plastikbeutel (o. Ä.) füllen und mit einem Nudelholz grob zermahlen. Mit der Sesamsaat zu einer Panade mischen.
Die Hähnchenteile in der Panade wälzen, sodass sie rundherum bedeckt sind. In heißem Öl frittieren (Achtung: max. auf 160 Grad erhitzen, da sonst die Panade verkohlt).
Für den Garnelen-Salat die Garnelen aus der Schale lösen, den Darm entfernen und in Stärkemehl und Sake reinigen. Anschließend kurz mit Wasser abspülen.
Brokkoli und Blumenkohl ca. 2 Minuten in siedendem Wasser kochen. Die Garnelen dazugeben und 1 Minute weiterköcheln lassen. Herausnehmen und beiseitestellen.
Für die Tintenfisch-Würstchen die Würstchen diagonal halbieren. Die Schnittfläche sternförmig einschneiden (das werden die Beinchen; siehe Foto). Einen Strohhalm halbieren, damit kleine Münder ausstechen und die Würstchen für 30 Sekunden in siedendem Wasser kochen.
Zum Schluss schwarzen Sesam (oder Nori) als Augen hinzufügen.
1/3 der Bentō-Box mit Reis befüllen und die Tintenfischchen darauf platzieren. Karaage in der Mitte der Box platzieren und den Garnelen-Salat mit beliebigem Dressing dazu anrichten.
Ergibt 3-4 Portionen.
Statt “Kaki no tane” können Sie auch andere, möglichst pikant gewürzte Reiscracker aus dem Asia-Markt verwenden oder alternativ Cornflakes zerkleinern und mit einer Chili-Mischung würzen.
Das Originalrezept wurde uns von der japanischen Bloggerin und Buchautorin Maki Ogawa zur Verfügung gestellt. Ein weiteres ihrer Rezepte finden Sie hier:
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