Am 11. März 2011 zerstörten ein Erdbeben und der nachfolgende Tsunami große Teile der Küstenregionen Tōhokus, über 20.000 Menschen kamen ums Leben oder gelten immer noch als vermisst. Für die Filmemacherin Komori Haruka war die Katastrophe der Anlass, ihren Wohnsitz in die durch den Tsunami nahezu komplett zerstörte Stadt Rikuzentakata (Präfektur Iwate) zu verlegen und die Auswirkungen der Katastrophe und die Erzählungen der lokalen Bevölkerung bildlich festzuhalten.
Zum 13. Jahrestag der Katastrophe zeigt die Filmreihe drei Dokumentarfilme der Regisseurin, die alle in Rikuzentakata entstanden sind. “Iki no ato” begleitet einen Saatguthändler, dessen Geschäft vom Tsunami mitgerissen wurde, in “Sora ni kiku” fängt eine Moderatorin die Gedanken der Menschen ein und verbreitet sie über das Radio. Ergänzt wird die Reihe durch die Filme der Tohoku Documentary Trilogy der Regisseure Hamaguchi Ryūsuke und Sakai K, die zwischen 2011 und 2013 über die Folgen der Katastrophe gedreht wurden.
Bei den Vorführungen am 16. und 18. März wird die Regisseurin Komori Haruka persönlich anwesend sein.
Programm:
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