Kengo Kuma, Onomatopoeia Architecture, Modell GC Prostho Museum Research Center © Kengo Kuma & Associates
Die Ausstellung “Kengo Kuma. Onomatopoeia Architecture” präsentiert rund zwei Dutzend Modelle einiger der bedeutendsten Gebäude des japanischen Architekten. Im Mittelpunkt steht dabei der Dialog zwischen Mensch und Material und dem damit verbundenen Rückgriff des Architekten auf die Lautmalerei. Im Japanischen besteht diese oft aus Doppelsilben, deren Verdoppelung wiederum die Sprache zum Klingen bringt. Der international renommierte Architekt verwendet Lautmalerei zur Kategorisierung seiner Projekte und als Gestaltungssprache von der frühen Konzeption an: von der Auswahl der Materialien bis zur Konstruktion des gesamten Gebäudes.
Für seine Projekte nutzt Kuma hauptsächlich Holz, Papier und Metall – traditionelles japanisches Material – und wendet sie auf seine eigene und zeitgenössische Weise an.
Die Ausstellung besteht aus den Modellen einiger seiner bedeutendsten Gebäude, die die Gäste dazu anregen, den Klang der verschiedenen Materialien zu entdecken.
Kengo Kuma (*1954 in Yokohama) hat weltweit gebaut, seine Gebäude stehen in Japan, aber auch in ganz Europa, in den Vereinigten Staaten, in China und Australien.
Weitere Informationen zur Ausstellung und zu Tickets erhalten Sie auf der offiziellen Website. Alle Angaben ohne Gewähr.
