Okayama Kōrakuen Garden (Okayama)
Dieser Garten zählt zu den drei schönsten in Japan und bietet insbesondere im Herbst einen herrlichen Anblick. Er verfügt über eine Vielzahl an typischen Szenerien für japanische Gärten, etwa einen Teich und Pfade durch das Grün.
Kurashiki (Okayama)
Die historische Handelsstadt Kurashiki bietet Besuchern noch heute einen Einblick in das edo-zeitliche Japan. Auf dem Kanal, der durch den Ort fließt, wurde früher Reishandel betrieben. Heute kann man von diesem aus bei Bootsfahrten die Stadt erkunden.
Atombombenkuppel (Hiroshima)
Die Tragödie des Atombombenabwurfs über Hiroshima ist weltweit bekannt. Als Symbol für den Frieden und Mahnmal der zerstörerischen Atomkraft zieht die Atombombenkuppel Besucher aus aller Welt an, die im Friedenspark mehr darüber erfahren können.
Miyajima (Hiroshima)
Die Schreininsel Miyajima birgt den Itsukushima-Schrein mit seinem weltberühmten, scheinbar im Meer schwebendem Torii (aktuell im Umbau befindlich). Insbesondere abends, wenn viele Tagestouristen abreisen, ist die ruhige Atmosphäre einzigartig.
Karato Ichiba (Yamaguchi)
Der Karato Ichiba ist ein beliebter Fisch- und Meeresfrüchtemarkt in Shimonoseki. Der Markt ist offen für alle Besucher und nach Ende des Geschäftshandels nehmen sich die Verkäufer die Zeit, Touristen ihre Ware, und wie man diese zubereitet und verspeist, zu erklären.
Kintaikyō (Yamaguchi)
Die berühmte „Brokatschärpenbrücke“ in Iwakuni ist seit vielen Jahrhunderten ein Wahrzeichen der Gegend. Die Holzbrücke spannt sich in Bögen auf Felsfundamenten über den Fluss Nishiki und bietet je nach Jahres- und Tageszeit einen ganz anderen Blick auf die Gegend.
Lokale Spezialität: Okonomiyaki nach Hiroshima-Art
Das pfannkuchenartige Gericht Okonomiyaki ist in ganz Japan beliebt, doch es existieren verschiedene regionale Varianten. Anders als die gängige Ōsaka-Art, bei der der Teig mit Gemüse-, Fisch- oder Fleischbeilagen direkt vermengt und gebraten wird, wird die Hiroshima-Variante in Schichten gebraten. Zunächst kommt der Teig auf die Platte, dann werden Kohl und weitere Beilagen dazugegeben. Den Abschluss bildet eine Schicht separat gebratene Soba-Nudeln.
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