Gokayama (Toyama)
Gokayama ist eine Ansammlung von vierzig kleinen Dörfern, eingebettet zwischen Bergen.
Die historischen gasshō-zukuri-Häuser, die teilweise auch als Unterkunft dienen, wirken mit ihren steilen Strohdächern vor allem bei Nacht wie einem Märchen entsprungen.
Tateyama Kurobe Alpaneroute (Toyama)
Die Tateyama Kurobe Alpenroute ist 2020 vom 15. April bis zum 30. November geöffnet. Von April bis Sommeranfang ist insbesondere die Schneewand Yuki no Ōtani, die bis zu 20 m in die Höhe ragt, ein wahrer Augenöffner.
Kenryoku-en (Ishikawa)
Der Name bedeutet „Garten der sechs Prinzipien“, die nach einer alten chinesischen Landschaftstheorie einen perfekten Garten ausmachen und als drei Paare
auftreten: Weitläufigkeit/Abgeschiedenheit, Kunstfertigkeit/Althergebrachtes und fließendes Wasser/ein weiter Blick.
Kaga Onsen (Ishikawa)
Südlich von Kanazawa liegt Kaga Onsen, eine Ansammlung von vier Onsen-Ortschaften, nahe des heiligen Bergs Hakusan. Seit 1.300 Jahren gilt Kaga Onsen als eines der besten Onsen-Ziele in ganz Japan und seinem Wasser werden schmerzlindernde Kräfte zugesprochen.
Tōjimbō (Fukui)
Etwa einen Kilometer lang erstrecken sich die schroffen Klippen entlang der Küste der Japanischen See. Bis zu 30 m über der Wasseroberfläche ragen die Basaltfelsen empor, die von oben entlang von Pfaden, oder von Booten auf dem Meer erkundet werden können.
Burg Maruoka (Fukui)
Die mittelalterliche Burg Maruoka in Sakai ist eine von nur zwölf Burgen in ganz Japan, die die Edo-Zeit mit intaktem Bergfried überdauert haben. Sie trägt den Spitznamen „Nebelburg“, da sie der Legende nach ein dichter Nebel zum Schutz vor Feinden umhüllte.
Lokale Spezialität: JIBU-NI: WÄRMENDER GEMÜSE-GANS-EINTOPF
Hokuriku ist im Winter eine der schneereichsten Regionen Japans, von innen wärmende Gerichte sind nicht selten. Eine Spezialität der Präfektur Ishikawa ist das Eintopfgericht Jibu-ni. Traditionell wird dazu Gänsefleisch, heutzutage aber auch Hühnchen, mit Mehl oder Stärke ummantelt und mit Beilagen wie Shiitake-Pilzen und Bambussprossen in Dashi-Brühe gekocht. Japanische Gewürze wie Mirin, Sojasauce und geriebener Rettich verleihen dem Gericht seine Würze.
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