Japan - mit dem zug von Nord nach Süd 19-Tage-Studienreise

Faszination Kyūshū: Eine Reise ins Herz der Natur Anzeige

JAPANDIGEST
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Mit ihrer unberührten Natur bietet Kyūshū, Japans südlichste Hauptinsel, unvergessliche Erlebnisse, wie es sie nur dort geben kann. Während dieser siebentägigen Tour reisen Sie zu historischen buddhistischen Tempeln und heiligen Stätten, umgeben von einer atemberaubenden Kulisse. Gehen Sie mit uns gedanklich auf Reise.

Weiße Rauchschwaden, die aus dem riesigen Krater des noch immer aktiven Nakadake-Vulkans in der Präfektur Kumamoto steigen.
Weiße Rauchschwaden, die aus dem riesigen Krater des noch immer aktiven Nakadake-Vulkans in der Präfektur Kumamoto steigen. ©熊本県観光連盟

Ihr Abenteuer beginnt in Fukuoka, das als Tor zur Kyūshū-Region gilt. Nach einer Autofahrt in die benachbarte Präfektur Ōita mit ihrer ländlichen Idylle, brechen Sie zu einer fröhlichen Radtour auf. Die Strecke entlang der stillgelegten Yabakei-Bahnlinie führt Sie durch herrliche, typisch japanische Landschaften. Machen Sie einen kurzen Abstecher zum Rakanji-Tempel, der auf einem felsigen Hügel im Yabakei-Tal liegt. Die mehr als 3.700 Stein-Buddhas, die in Höhlen in den Felswänden des Tempelgeländes ruhen, sind ein überwältigender Anblick.

Das berühmte Yabakei-Tal in der Präfektur Ōita.

Tag 2: Energie tanken

Am nächsten Tag besuchen Sie den berühmten Usa-Jingū-Schrein. Dieser von vielen Pilgernden besuchte Power Spot beherbergt einen ca. 800 Jahre alten heiligen Baum vor dem Hauptgebäude sowie einen „Ehegatten-Felsen“, der Glück bringen soll, wenn man über ihn schreitet. Steigen Sie am Nachmittag die Steintreppen hinauf, um die beiden in die mächtigen Felsen gehauenen Buddhas zu bewundern. Diese sieben bis acht Meter hohen Skulpturen stammen aus dem 11. und 12. Jahrhundert.

Der Usa-Jingū-Schrein
Der Usa-Jingū-Schrein. © Kyushu Tourism Promotion Organization

Tag 3: Auf in die Berge

Der dritte Reisetag beginnt mit einer morgendlichen Sitzmeditation auf der Kunisaki-Halbinsel, wo der Buddhismus seit jeher floriert. Nehmen Sie sich Zeit, um sich in einem ruhigen Tempel in der Kunst des Zazen üben. Anschließend begeben Sie sich zum Kunisaki Peninsula Minemichi Long Trail K-1, der auf einem Berg startet, auf dem Mönche ihre Askese praktizierten. Es handelt sich um einen soliden Wanderweg, auf dem auch Anfängerinnen und Anfänger entspannt die Natur genießen können.

Die heißen roten Quellen der "Hölle"
Die rote "Hölle" des dampfenden Chinoike Jigoku in Beppu. © 提供:大分県

Tag 4: Heiße Quellen

An Tag 4 geht es in die „Hölle“: In den Regionen Kannawa und Kamegawa von Beppu sprudeln heiße Dämpfe und Wasser aus dem Boden und schaffen eine „höllenartige“ Landschaft. Sie besuchen die sieben sogenannten jigoku, wie die kobaltblaue Umi Jigoku oder die Chinoike Jigoku mit ihrem heißen roten Schlamm. Probieren Sie jigoku mushi („in der Hölle gedämpft“), in den heißen Schwaden gedämpfte herzhafte Speisen, die als regionale Spezialität bekannt sind.

Tag 5: Miyazakis mystische Heiligtümer

Heute reisen Sie in die sagenumwobene Präfektur Miyazaki, nach Takachiho. Dieser Ort ist tief mit der japanischen Mythologie verbunden. Die Takachiho-Schlucht, die durch pyroklastische Ströme des Aso-Vulkans entstanden ist, bietet mit ihren säulenartigen Felsformationen ein wunderschönes Naturspektakel. Erleben Sie die malerische Landschaft auf einer Bootsfahrt. Der geheimnisvolle, würdevolle Ama-no-Iwato-Schrein ist einer göttlichen Höhle gewidmet, die schon in Japans ältesten Chroniken, Kojiki und Nihonshoki, erwähnt wird.

Die Takachiho-Schlucht in Miyazaki.
Die Takachiho-Schlucht in der Präfektur Miyazaki. © Kyushu Tourism Promotion Organization

Am Abend genießen Sie im Takachiho-Schrein den traditionellen Tanz Takachiho Kagura, der alte Göttersagen darstellt:

Der traditionelle Takachiho Kagura Tanz.
Der traditionelle Takachiho Kagura-Tanz. © Kyushu Tourism Promotion Organization

Tag 6 bis 7: Gewaltige Vulkane in Kumamoto

Die nächsten zwei Tage verbringen Sie in der Präfektur Kumamoto. Die Aso-Caldera ist eine der größten der Welt und misst 18 km von Ost nach West und 25 km von Nord nach Süd. Die gewaltigen weißen Rauchschwaden, die aus dem riesigen Krater des noch immer aktiven Nakadake-Vulkans aufsteigen, kann man aus nächster Nähe betrachten. Heute leben etwa 50.000 Menschen gemeinsam mit dem Vulkan im Kraterbecken. Seit Jahrhunderten werden die ausgedehnten Landschaften durch das kontrollierte Abbrennen des toten Grases geschützt. Während der Radtour „Makino Ride“ streifen Sie mit dem E-Bike durch die Wiesen und bestaunen dabei vulkanische Panoramen wie ländliche Idyllen. Am Abend entspannen Sie sich in Kurokawa Onsen, einem von sattgrünen Bergen umgebenen Kurort.

Die Burg Kumamoto.
Die Burg Kumamoto. ©熊本県観光連盟

Am siebten Tag besuchen Sie die Burg Kumamoto, eine der drei berühmtesten Burgen Japans. Im Anschluss kehren Sie nach sieben Tagen voller Abenteuer zurück in die Hafenstadt Fukuoka. Am letzten Abend auf Kyūshū lassen Sie bei einem Drink an einem von Fukuokas berühmten Yatai-Straßenständen Ihre Reise noch einmal Revue passieren.


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Mit Geoplan nach Kyūshū

Kyūshū ist in vielerlei Hinsicht einzigartig: Nirgendwo sonst ist der europäisch-christliche Einfluss so sichtbar wie in Nagasaki. Der Artenreichtum und das besondere Klima machten Yakushima zum UNESCO-Weltnaturerbe. Ferner locken Vulkane, heiße Quellen, Strände und die traditionelle Küche. Tauchen Sie bei dieser abwechslungsreichen Reise tief in diese besondere Region Japans ein!

Mehr Informationen zur Kyūshū-Rundreise: https://www.geoplan-reisen.de/asien/japan/japan-reise-facettenreiches-kyushu-japans-gruenes-paradies 


Dieser Artikel erschien in der JAPANDIGEST Mai 2024-Printausgabe und wurde für die Veröffentlichung auf der Website nachbearbeitet.

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