Im Anime Zombie Land Saga ist die Schülerin Minamoto Sakura auf dem Weg zu einem Casting für eine Idol-Gruppe, als sie bei einem Autounfall ums Leben kommt. Zehn Jahre später werden sie und sechs andere Mädchen auserwählt, um als Zombie-Idol-Gruppe Franchouchou der wenig populären Präfektur Saga neues Leben einzuhauchen.
Stadt Saga
Schloss Saga
Die Stadt ist bekannt für ihr historisches Schloss, das heute ein Museum ist. Die dort stattfindenden Ausstellungen widmen sich Saga zum Ende des Tokugawa-Shogunates (1853-1867) und zur Zeit der Meiji-Restauration (1868). Hier kann man etwas über die Wissenschaft und Technologie sowie die wichtigen Persönlichkeiten des feudalen Saga lernen. Im Anime präsentiert die Idol-Gruppe Franchouchou dort ihren verrückten „Zombie-Rap“.
Statue des Daimyō Nabeshima Naomasa
An der Nordseite des Schlosses werden Sie auf die Statue des letzten Daimyō von Saga, Nabeshima Naomasa, stoßen, die ebenfalls im Anime vorkommt.
Jofuku Long Life Center
Eine weitere Attraktion ist das Jofuku Long Life Center. Laut Überlieferung machte sich vor ca. 2.200 Jahren der Gelehrte Jofuku auf die Suche nach einem Wundermittel für ewige Jugend und Unsterblichkeit. Im Jofuku Long Life Center können sie Näheres über diese Legende und das Geheimnis eines gesunden und langen Lebens erfahren. Im Botanischen Garten werden 500 verschiedene Arten von Heilpflanzen angebaut.
Platz 656
Im Anime taucht außerdem das Bürgerzentrum mutsugorō hiroba („Platz 656“) auf, wo jeden Donnerstag Konzerte und andere Veranstaltungen stattfinden. An Tagen, wo keine Events stattfinden, kann sich dort jeder hinsetzen und eine Pause machen.
Stadt Karatsu
Karatsu Museum für Geschichte und Volkskunde
Das Museum wurde 1908 erbaut und war früher der Sitz einer örtlichen Firma der Kohleindustrie. Heutzutage ist es ein wichtiges Kulturgut der Stadt, jedoch derzeit für die Öffentlichkeit nicht zugänglich. Genießen Sie also von außen die Retro-Atmosphäre des Gebäudes, das im Anime Franchouchous Zuhause ist.
Karatsu Arpino-Heimathaus
Das Arpino-Heimathaus bietet eine Touristeninformation, verschiedene Veranstaltungen und ein reichliches Angebot an typisch japanischen Souvenirs. Außerdem kann man hier Fahrräder ausleihen und so problemlos die Umgebung erkunden.
Der Berg Kagami
284 Meter über dem Meeresspiegel bietet der Berg Kagami einen spektakulären Aussichtspunkt. Von hier aus können Sie auf das Stadtgebiet und die Bucht von Karatsu sowie auf Matsubara blicken. Passen Sie aber auf die vielen Kurven auf, wenn Sie mit dem Auto hinauffahren!
Strand von Nishino und Schloss Karatsu
Lauschen Sie dem Rauschen der Wellen am Strand von Nishino, der ideal für einen Familienausflug ist. Duschen stehen kostenlos zur Verfügung. Vom Strand aus hat man einen schönen Blick auf das Schloss von Karatsu, welches 1608 vom Feudalherren Terasawa Shimanokami Hirotaka erbaut wurde. Es wird auch „Tanzender Kranich“ genannt, da es zusammen mit dem sich nach Osten und Westen erstreckende Stadtteil Matsubara an den Vogel mit ausgebreiteten Flügeln erinnert.
Stadt Kashima
Kashima Gatalympics
Die Kashima Gatalympics finden jedes Jahr bei Ebbe in der Bucht von Ariake statt. Gata leitet sich von higata (Watt) ab. Es handelt sich dabei um eine Art Schlamm-Meisterschaft mit außergewöhnlichen Disziplinen wie z.B. Gata-Ski, wo die Teilnehmer auf dünnen Brettern über den Schlamm rutschen. Auch hier gilt „Dabei sein ist alles“ – die Hauptsache ist, dass man den Wettkampf schlammbeschmiert und mit einem Lächeln beendet.
Yūtoku Inari Schrein
Wenn man in Kashima ist, führt kein Weg am Yūtoku Inari Schrein vorbei. Jährlich kommen drei Millionen Besucher hierher, um für ihr Glück beten. Einen besonderen Zauber übt die prächtige Haupthalle des Schreins aus, die harmonisch mit dem jahreszeitlich wechselnden Panorama zu verschmelzen scheint.
Ōuo Schrein
Nicht weit vom Austragungsort der Gatalympics erwartet Sie ein faszinierender Anblick: Der Ōuo Schrein mit seinen im Wasser stehenden, feuerroten Torii in der Buch von Ariake ist ein beliebter Sightseeing-Spot. Während die torii halb im Wasser stehen, kann man bei Ebbe darunter spazieren gehen. Bei Ihrer Reiseplanung sollten Sie allerdings beachten, dass Anfang bis Mitte April und im Oktober der Eintritt nur begrenzt möglich ist.
Stadt Ureshino
Siebold-no-Yu
Dieses Thermalbad lädt zum Verweilen ein. Beim Gebäude handelt es sich um einen Nachbau des historischen Originalbaus aus der Taishō-Zeit (1912-1926). Das Wasser der Quelle ist von hervorragender Qualität. Während der Pause kann man sich im Ruheraum entspannen oder auf der Bürgergalerie flanieren. Am 1. April jeden Jahres ist der Eintritt kostenlos.
Café Moca
Wie wäre es nach dem Bad mit einem leckeren Erdbeer-Parfait im Café Moca? Nur 5 Minuten vom Ureshino Onsen Bus Center entfernt, ist es gut zu erreichen. Auf dem Menü stehen stets die frischen Früchte der jeweiligen Saison.
Fūgestu Dō
Wer lieber typisch japanische Desserts genießen möchte, ist beim Fūgestu Dō („Haus des Windes und des Mondes“) genau richtig. Hier kann man eine große Auswahl an traditionellen Süßspeisen wie das Gebäck daichaju (eine Spezialität von Ureshino) oder auch die Matcha Castella Roll genießen.
Kasuien Hotel und Onsen
Auch das Kasuien Hotel lädt zum Baden in den heißen Quellen ein – und zwar mit einem großen Innenbecken und einem großzügigen Außenbereich. Hier können Sie Ihr Bad sogar unter freiem Himmel genießen. Das zugehörige Restaurant bietet lokale Spezialitäten wie das Saga-Rind.
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