Ishigaki: Ausgangspunkt für Tauchexpeditionen
Ishigakis Flughafen verbindet die Okinawa-Inselkette mit dem Rest Japans. Von hier gelangen Sie zu den Flughäfen Kansai bei Ōsaka und Haneda in Tōkyō. Die umliegenden Inseln Miyako, Hateruma, Yonaguni und Naha erreichen Sie von Ishigaki sowohl mit dem Flugzeug als auch mit verschiedenen Fährverbindungen. Ishigaki bietet weiße Sandstrände, zum Beispiel die beliebte Bucht Kabira-wan, aber Mangrovenwälder und rauere Strände.
Iriomote: Der Korallenriff-Star unter den Yaeyama-Inseln
Obwohl Iriomote die größte der Yaeyama-Inseln ist, bietet sie weniger touristische Infrastruktur als die kleinere Insel Ishigaki. Pensionen und Hotels sind hier nicht so zahlreich gesät und sollten darum früh gebucht werden. Japanische Touristen besuchen die Inselkette im Süden meist in den Wintermonaten (ab Mitte Januar blühen auf Okinawa bereits die Kirschbäume!), im Frühjahr und bis in den Frühsommer. Buchen Sie in diesem Zeitraum zur Sicherheit mindestens vier Monate vor Anreise.
Die geringe Entfernung von nur 180 Kilometer von Taiwan zeigt sich in Iriomotes Artenvielfalt. Viele Tiere sind wohl einst vom asiatischen Festland hierhin gekommen und haben sich eigenständig weiterentwickelt. Nur in den hiesigen Dschungelgebieten gibt es die Iriomote-Waldkatze. Auch die Korallenriffe sind einzigartig und präsentieren den Tauchern und Schnorchlern eine vielfältige Pracht an Pflanzen und Fischen.
Hateruma: Japans südlichste bewohnte Insel
Auf Hateruma leben gerade einmal 550 Einwohner. Ihren Reiz macht aber nicht nur aus, dass die Infrastruktur – vom Polizeihäuschen bis zur Schule – die am weitesten südlich gelegene Japans ist!
Haterumas Strände sind sehr weiß und das Wasser durchscheinend türkisblau. In Japan ist dieser Farbton als Hateruma Blue bekannt. Vor den Küsten tummeln sich Schulen größerer Fische, aber auch der giftige, auffällig gezeichnete Feuerfisch.
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