Die Präfektur Fukushima besticht durch fantastische Naturlandschaften: Die vulkanischen Aktivitäten des Bandai-san führten zur Entstehung großer Seen und Moore, die heute zu entspannten Wanderausflügen und Bootstouren einladen.
Die Präfektur Fukushima im Norden Japans ist reich an faszinierenden natürlichen Landschaften. Der Bandai-san, nördöstlich der historischen Stadt Aizu-Wakamatsu, ist eine Vulkangruppe, deren letzter Ausbruch im Jahre 1888 stattfand. Dank dieser gibt es wunderschöne Seen- und Sumpflandschaften, die besonders im Sommer und Herbst beliebte Ausflugsziele sind.
Auf der Nordseite des Bandai-san, auch Urabandai (“Rückseite des Bandai”) genannt, befinden sich die berühmten Kraterseen des Goshikinuma (“Fünf-Farben-Teiche”), fünf Seen, die nach dem letzten Vulkansausbruch des Bandai-san entstanden sind. Besonders charakteristisch sind die intensiven und wechselnden Farben des Wassers aufgrund der darin enthaltenen vulkanischen Mineralien. Wanderwege laden zum Spazieren und Entdecken der einzigartigen Landschaften ein.
Unsere Fotografen waren im Frühsommer an den Seen Bishamonnuma und Bentennuma, sowie am weiter nördlich gelegenen Sohara-See unterwegs und haben diese wunderschönen Landschaften in Bildern festgehalten.
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