Für die Japan Travel Photographers Association (JTPA) porträtieren Profi- und Hobbyfotografen das Land der aufgehenden Sonne. Japan Digest zeigt zusammen mit JTPA regelmäßig eine Auswahl der schönsten Bilder zu verschiedenen Themen.
Sika-Hirsche im Schnee
Sika-Hirsche gibt es überall in Japan. Sie sind etwa so groß wie die europäischen Damhirsche und zeichnen sich durch ihre weiß befellten Hinterteile aus. Im Sommer sind sie rötlichbraun, im Winter tragen sie ein dunkleres, graubraunes Fellkleid.
Besonders bekannt sind die Sika-Hirsche aus Nara, der alten Kaiserhauptstadt Japans. Dort laufen die Tiere durch die Innenstadt, schlafen auf eigentlich viel befahrenen Straßen, lassen sich mit allerlei Leckereien füttern und schnappen auch gelegentlich nach den Besuchern des UNESCO-Weltkulturerbes in Nara.
Die Sika-Hirsche, die wir Ihnen nun zeigen, leben im Norden Japans auf Hokkaidō, wo sie in der weitläufigen Natur weniger Kontakt mit Menschen haben als ihre Kollegen aus Nara.
Kraniche im Schnee
Der Kranich gilt in Japan als Glücksbringer. In Japan gibt es auch den grauen Kranich (tsuru), wie er in Europa und Nordamerika vorkommt.
Die japanische Variante, die im Folgenden zu sehen ist, hat aber einen weißen Körper mit schwarzen Zeichnungen sowie einen roten Fleck am Kopf über dem Schnabelansatz. Sie wird tanchō (タンチョウ) genannt. Die allgemeine Bezeichnung tsuru für Kranich wird aber auch für diesen Vogel verwendet. Diese Kraniche überwintern im Norden Japans auf Hokkaidō.
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