Gemütlich mit einem Buch und einen Kaffee neben einer schnurrenden Katze sitzen – das kann man in Japan im Café bekommen. Der Besuch im Neko Café (猫カフェ) kostet pro Stunde etwa zwischen 800 und 1500 Yen.
Um die Katzencafé-Erfahrung rundum genießen zu können, ist es natürlich wichtig sicherzustellen, dass es den Tieren gut geht. Achten Sie darum auf folgende Punkte:
- Riecht das Katzencafé streng oder ist es geruchsneutral? Hygiene und regelmäßige Säuberung sind wichtig, damit sich die Katzen wohlfühlen – und natürlich auch die Gäste.
- Sind die Katzen gesund? Tränende Augen und Nasen können mal vorkommen. Auch ein dreckiger Po. Alles in allem sollten die Katzen aber gepflegt und sauber sein. Auch ein apathisches oder aggressives Wesen spricht dafür, dass die Katze gestresst oder gar traumatisiert ist.
- Sind die Katzen alt genug? Meistens bieten Katzencafés eine große Bandbreite an jüngeren und älteren Katzen verschiedener Rassen. Sind die Kitten aber zu jung, sollten sie noch nicht im Katzencafé „arbeiten“ müssen!
- Wie gehen die Katzen miteinander um? Rangeleien sind unter Katzen normal. Insgesamt sollte aber eine ausgeglichene Stimmung herrschen. Dazu müssen sich die Samtpfoten gegenseitig aus dem Weg gehen können. Ein überfülltes Katzencafé sollte man darum meiden.
- Können sich die Katzen zurückziehen? In guten Katzencafés können die Katzen entscheiden, wann sie Kontakt zu den Gästen aufnehmen wollen. Manche sind sehr zugänglich, andere lassen sich mit Futter locken, wieder andere sind eben nur zum Angeschautwerden vor Ort. Respektieren Sie den Wunsch der Katze, eventuell Distanz zu halten!
- Gleiches gilt fürs Anfassen. Gute Katzencafés erlauben es nur, die Katzen zu streicheln, wenn diese von sich aus Körperkontakt anbieten.
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