Wir befinden uns im Kiyosumi Park im Tōkyōter Stadtbezirk Kōtō, nur einen Steinwurf von der Kiyosumi-Shirakawa-Metrostation entfernt. Während der Edo-Zeit stand dort die Residenz eines großen Handelsherren namens Kinokuniya Bunzaemon. Anschließend nutzte sie ein Daimyō (Feudalherr) aus der Chiba-Region.
Nach der Meiji-Restauration 1868 fiel die Residenz in den Besitz des Gründers der Mitsubishi-Zaibatsu Iwasaki Yatarō, der sie vor allem zum Empfang und zur Unterhaltung von Angestellten und Gästen nutzte. Doch nach dem großen Kantō-Erdbeben 1923 spendete er das Gelände der Stadt Tōkyō, die es als öffentlichen Park wieder eröffnete.
Die JTPA war für uns vor Ort und zeigt uns, wie dieser idyllische Park mit einem traditionellen japanischen Garten heute aussieht – eine kleine grüne Oase der Ruhe mitten in der Millionenstadt.
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