Der Duft von brutzelndem Fleisch breitet sich aus, die Köche zaubern unter akrobatischem Können schmackhaft Gegrilltes hervor. Oftmals direkt am Tisch durch die Gäste selbst, oder aber vor deren Augen durch die begabten Restaurantköche, wird Teppanyaki auf einer heißen Eisenplatte zubereitet.
Es gibt einige Theorien, wie sich Teppanyaki in Japan entwickelt haben könnte. Eine besagt, die Grillmethode sei von spanischen Piraten eingeführt worden. Fakt ist jedoch, dass 1945 das erste Teppanyaki-Restaurant in Japan eröffnete. Zunächst erlangten Teppanyaki-Speisen eher bei Ausländern als unter Einheimischen Beliebtheit. Doch inzwischen zählt das kunstfertige Zubereiten der Speisen zu den anspruchsvollsten – und mitunter spektakulärsten – Methoden der japanischen Küche.
Gerichte von der heißen Eisenplatte sind unter anderem Okonomiyaki – ein besonderer Spaß, wenn die Gäste es selbst zubereiten –, das beliebte Festivalessen Yakisoba und gegrillte Fisch- und Fleischspeisen. Genießen Sie auch in Deutschland Teppanyaki.
Teppanyaki in Deutschland genießen
In Deutschland gibt es immer mehr Restaurants, die schmackhafte Teppanyaki-Gerichte anbieten. Diese drei zählen dazu (aus unserem Gourmet-Guide der Juli-Ausgabe 2019):
Teppanyaki-Rezepte
Natürlich können Sie Teppanyaki-Gerichte auch zuhause zubereiten. Falls Sie keine Eisenplatte haben, lässt sich auch eine Pfanne verwenden. Folgende Rezepte sind besonders populär:
Dieser Artikel erschien in der Juli-Ausgabe des JAPANDIGEST 2019 und wurde für die Veröffentlichung auf der Website nachbearbeitet.
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