Die Eröffnungsrede wurde von Julia Münch (Vorstandsmitglied des Deutsch-Japanischen Wirtschaftskreises DJW), Dr. Ruprecht Vondran (DJW, Ehrenvorsitzender) und Mizuuchi Ryuta (Japanischer Generalkonsul Düsseldorf) gehalten. Nach diesen inspirierenden und fordernden Worten an die jüngere Generation folgten Präsentationen unter der Überschrift „Arbeiten mit Japanbezug: Anlaufstellen, Austauschprogramme und Fördermöglichkeiten“.
Dabei informierte die Deutsch-Japanische Jugendgesellschaft (DJJG) über ihr jährlich stattfindendes Austauschprogramm „Hallo Deutschland“ und „Hallo Japan“ („Hallo Deutschland 2017“, Bewerbungsstart: 01.04.2017). Auch der DAAD war mit Alumni des Programms „Sprache und Praxis in Japan“ vertreten. Auch JET- und JSPS-Vertreter berichteten über ihre Erfahrungen, mit diesen Austausch-Programmen für einen längeren Aufenthalt nach Japan zu gehen. Nach dieser Einführung folgte eine kurze Pause mit leckerem Buffet und „Networking-Zeit“, um meishi (Visitenkarten) auszutauschen und ins Gespräch zu kommen.
Networking und Workshops zu Japan
Nachmittags fanden parallel verschiedene Workshops statt. Darunter waren Vorträge zu den Themen „Wissenschaftskarriere mit Japanbezug“, „Social Media as a Job Searching Booster“ oder „Wie bewerbe ich mich bei einem japanischen Unternehmen in Deutschland oder Japan?“
Auch sehr gefragt war die CV-Check-Möglichkeit, bei der den Bewerbern und Bewerberinnen Tipps und Verbesserungsvorschläge für den Lebenslauf von einerPersonalvermittlerin gegeben wurden, die an japanische Firmen deutschlandweit vermittelt.
Abseits der Agenda gab es viele Broschüren und Informationsstände von Vortragenden und weiteren Vertretern. Auch waren Ausdrucke der DJW-Jobbörse im Foyer zu finden. Die Bewerber konnten sich somit einen guten Eindruck über den aktuellen Stellenmarkt und die gewünschten Anforderungen verschaffen.
Ende gut, alles gut?
Nach diesem intensiven Programm folgte das Abschlussplenum auf Englisch, durchgeführt von Frau Julia Münch (Vorstandsmitglied des DJW), Dr. Gerhard Eschenbaum (Stv. Hauptgeschäftsführer der IHK Düsseldorf) und den studentischen Vertretern und Alumni der DJJG, Samuel Arndt und Cheyenne Höllering.
In dieser Diskussion ging es um die große Lücke zwischen den Anforderungen der Unternehmen an Bewerber und die tatsächliche Studiensituation und Vorbereitung der Studenten auf den Arbeitsmarkt. Welche Wünsche seitens der Studenten vorhanden sind und wie Unternehmen und junge Berufstätige früh miteinander in Kontakt treten können, war dabei das Hauptthema.
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