In der japanischen Herbstküche darf der Kürbis nicht fehlen. Auf Japanisch kabocha, findet dieser Anwendung in zahlreichen Gerichten, sei es gedünstet, frittiert, gekocht oder gar karamellisiert. Kabocha ist tatsächlich eine eigene Kürbissorte (auch Winterkürbis genannt) mit harter, dunkelgrüner Schale, die man im Übrigen mitessen kann, und tieforangenem Fleisch. Kabocha ist im Vergleich zu anderen Kürbissorten deutlich süßer und schmeckt leicht mehlig.
Hierzulande finden wir vor allem den orangeroten Hokkaidō-Kürbis, der seinen Ursprung – wie der Name verrät – auf Japans nördlichster Insel Hokkaidō hat. Diese eher kleine Kürbissorte mit leicht nussigem Aroma harmoniert mit vielen Geschmacksrichtungen und eignet sich sehr gut für Suppen oder auch Salate.
Als Beilage
Ganz klassisch wird in Japan der Kürbis gedünstet und z.B. als Beilage in Bento-Lunchboxen, Curry-Gerichten oder größeren japanischen Menüs serviert. Wir zeigen Ihnen eine simple Zubereitung, die mit den sanften Aromen von Sojasauce, Zucker und Sake aufgewertet wird.
Als Hauptspeise
Als Dessert
Kürbis landet auch in vielen japanischen Süßspeisen. Probieren Sie es doch auch einmal aus!
Kommentare