Seit Monaten wurde spekuliert, nun ist es offiziell: Wie der Fußballstar Lukas Podolski am 02. März 2017 über soziale Netzwerke bekanntgab, wird er nach Ende der Saison 2016/17 vom türkischen Verein Galatasaray in die J-League, der obersten Liga des japanischen Fußballs wechseln.
ポドルスキ(@Podolski10)選手が #ヴィッセル神戸(@vissel_kobe)にやってくる!#Jリーグhttps://t.co/Z3PEnGOZKo
— Twitter モーメント (@momentsjapan) 2. März 2017
Auf Gerüchte, dass Podolski nach China wechsele, beteuerte Galatasaray noch im Januar, Podolski bleibe in der Türkei. Gegen eine Ablöse von 2,6 Millionen Euro steigt Podolski nun doch im Sommer in die laufende Saison bei Vissel Kobe ein.
Sein Debüt in der Startelf der deutschen Nationalmannschaft gab Podolski bei einem Länderspiel 2004 gegen Japan. Nach 130 Spielen mit der Nationalelf, verschiedenen Stationen in Deutschland, England, Italien und zuletzt der Türkei, knüpft er in der japanischen J-League an seine internationale Karriere als Fußballstar an.
„Poldi-kun“ in Japan
Schon bei einer Asienreise 2013 mit seinem damaligen Verein FC Arsenal hat Podolski einen Vorgeschmack auf Japan bekommen und positive Erinnerungen mit seinen Fans geteilt.
Laut Medienberichten habe der slowenische Fußballer Milivoje Novakovič, der bis 2016 mehrere Jahre in der J-League spielte, Podolski dazu geraten, das Angebot in Japan anzunehmen. Für Novakovič sei das Leben in Japan traumhaft gewesen.
https://www.instagram.com/p/BRIWI1ejpge/
Auf Instagram begründete Podolski seine Entscheidung mit der Aussicht auf ein neues Abenteuer. Er würde zu gegebenem Zeitpunkt noch mehr darüber berichten, nun wolle er aber noch Galatasaray und dessen Fans helfen.
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