Der Hello Kitty Zug soll am 30.06.2018 erstmals als Kodama 730 (Kodama ist der lagsamste der drei Tōkaidō Shinkansen Linien) von Hakata nach Shin-Ōsaka fahren. Dies gab das Zugunternehmen JR-West vor einigen Tagen bekannt. Er wird anschließend täglich verkehren, ebenso als Kodama 741 von Shin-Ōsaka nach Hakata.
Die Fahrten bis Ende September wurden bereits bestätigt, eine Fortsetzung des Betriebs ist jedoch vorgesehen. Die Kollaboration zwischen JR-West und Sanrio soll die Bekanntheit ländlicher Regionen im Westen Japans steigern. Der zugehörige Themenwagen Hello!Plaza soll zu Marketingzwecken zeitweise auch in Fahrten durch die Präfekturen Shimane und Tottori eingesetzt werden.
Ein Hello Kitty Café eröffnet zudem am 01. Juni am JR Bahnhof Hakata, ein entsprechender Shop mit Produkten wie Hello Kitty Figuren zu den jeweiligen Präfekturen am 30. Juni.
Schon seit einiger Zeit zeigt die Website zum Themenzug Konzeptbilder und –videos. Nun wurden weitere Details bekannt gegeben.
Hello Kitty Shinkansen: von innen und außen im Katzendesign
Die entsprechenden Züge des 500er Shinkansentyps werden sowohl von außen als auch von innen im Design des beliebten Sanrio Charakters dekoriert sein. Die charakteristische Schleife steht dabei für “verbinden” und meint, Mitreisende mit den verschiedenen Regionen zu verbinden.
Außerdem gibt es verschiedene Themenwägen. Im Kawaii Room etwa können Mitreisende vor einer Fotowand für Erinnerungsfotos posieren. Für jede Region Westjapans gibt es auf der darauf abgebildeten Landkarte eine eigene Hello Kitty Figur.
Im Hello!Plaza Wagen werden die verschiedenen Regionen für jeweils einen bestimmten Zeitraum repräsentiert. Reisende bekommen die Gelegenheit, mehr über die einzelnen Orte zu erfahren und lokale Produkte zu kaufen. So soll die Attraktivität unbekannterer Reiseziele vermittelt werden.
Für die Präfekturen Shimane und Tottori ist zudem eine Stempel Rally geplant, bei der Teilnehmer limitierte Produkte erhalten können.
Unter dem Motto „Menschen. Dinge. Ereignisse“ hoffen JR-West und Sanrio, die Präfekturen mit dem Projekt zu unterstützen.
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